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Führung durch die Ausstellung
07.10.2009, 19.00 Uhr
11.11.2009, 19.00 Uhr
09.12.2009, 19.00 Uhr

Mit Uli Aigner
Um Anmeldung wird gebeten (EUR 3)

Gespräch „Parametralen“
26.11.2009, 19.30 Uhr

Eintritt frei

Parallel zu neuen gesellschaftlichen Entwicklungen ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine Veränderung der Formensprache in Design, Architektur und Kunst zu beobachten. Erstmals dringt die Ästhetik der virtuellen Welt in den realen Raum vor und bricht bewährte Sehgewohnheiten: Das Virtuelle wird real.

In einer Art Rückkopplung übernehmen reale Objekte und Architekturen Merkmale virtueller Erscheinungen. Dabei hinterlässt die Durchdringung von Virtualität in Realität/Körper/Raum nur Oberfläche. Welche Parameter gelten unter diesen Bedingungen? – Eine Auslotung.

Bjørn Melhus

Bjørn Melhus (Medienkünstler) hinterfragt in seiner künstlerischen Arbeit die Medienrealität. In der Video-Installation „Deadly Storms“, die auf einen amerikanischen Nachrichtensender verweist, schafft er einen formal und inhaltlich entleerten Raum, der die äußere Form als Propagandamittel entlarvt.

Vitus H. Weh

Vitus H. Weh (Kunstkritiker, Ausstellungsmacher) ist künstlerischer Leiter des quartier21/MQ Wien. Seine aktuelle Ausstellungsserie „Glanz und Verderben“ ist die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der Konjunktur des Kristallinen in zeitgenössischen Produktionen.

Alexandra Weigand

Alexandra Weigand (Design, Theorie) beschäftigt sich mit der aktuellen Formensprache in Design, Architektur und Kunst und den Fragen, die sich aus einer veränderten Wahrnehmung unseres Um-Raums ergeben. In der Publikation „Virtuelle Ästhetik“ beschreibt sie eine neue Ästhetik der Gegenwart.

Philipp Messner

Philipp Messner (Künstler) stellt in seinen raumgreifenden Installationen die Frage nach der Definition und Konstruktion von Realität. Im Fokus steht dabei die Hinterfragung menschlicher Wahrnehmung in Bezug auf eine medialisierte Form und auf Oberfläche und Materialität als Bedeutungsträger.

Foto: Philipp Messner „Die Produktion der Konstruktion“, 2007, Detail Installation

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© Lothringer13, Städtische Kunsthalle München
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